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Informationen zum E-Bike-Akku

Headerbild E-Bike Akku

Zusammen mit dem Motor bildet der Akku das Rückgrat eines jeden E-Bikes, denn der Akku liefert die Energie, die den E-Bike-Fahrer so rasch und unbekümmert von A nach B bringt. Allerdings wirft das Thema Akku immer wieder neue Fragen auf. Hier erhältst du nützliche Informationen und ein paar Tipps zur richtigen Nutzung und Pflege von E-Bike Akkus.

Wie leistungsfähig ist ein E-Bike Akku?

Die Akkukapazität wird für gewöhnlich in Wattstunden (Wh) angegeben. Dabei gilt: Je mehr Wattstunden, desto größer die Kapazität des Akkus. Die Kapazität ist außerdem, zusammen mit dem Gewicht und der Anzahl an Ladezyklen, die wichtigste Eigenschaft eines Akkus. Speziell in Bezug auf die Leistungsfähigkeit sollte in erster Linie darauf geachtet werden, wieviel Wh der jeweilige Akku zu bieten hat. Wichtig: Prüfe vor dem Kauf auch die Anzahl an Ladezyklen, die der Akku offeriert.

Welche unterschiedlichen Akku- und Batterietypen gibt es?

E-Bike Akku Leistung
400 Wh Bosch Akku

Akkus gibt es mit einer Vielzahl an verschiedenen Kapazitäten. Man spricht beispielsweise bei Akkus unter 250Wh von einer geringen, bis 350Wh von einer mittleren und ab 350Wh von einer großen Akkukapazität. Viele Pedelecs sind sogar bereits mit 400Wh oder 500Wh starken Akkus ausgestattet.

In der Regel haben mittlerweile alle Marken-E-Bikes Lithium-Ionen Akkus. Der Vorteil von Li-Ion-Akkus ist, dass sie deutlich leichter als herkömmliche Akkus sind und dass der schädliche Memory-Effekt beim Laden nicht zu befürchten ist. Längere Nutzungspausen, wie sie vielleicht im Winter eintreten, sind ebenso kein Problem. Das Laden der Li-Ion-Akkus geht relativ schnell und macht diese Batterie-Technologie damit zur ersten Wahl der E-Bike Hersteller.

Wie lange hält ein E-Bike Akku?

Die Lebensdauer eines Akkus ist grundsätzlich begrenzt, das heißt nach einer gewissen Zeit sollte ein Akku ausgetauscht werden. Für eine möglichst lange Lebensdauer empfiehlt es sich, den Akku nur bis ca. 30 Prozent zu entladen. Achte auch darauf, den Akku weder zu heiß, noch zu kalt zu lagern. Der ideale Temperaturbereich für die Lagerung liegt zwischen 10 und 15 Grad. Li-Ion Akkus haben, je nach Hersteller, eine Lebensdauer von bis zu 1000 Ladezyklen. Durchschnittlich beträgt die Lebensdauer zwischen 500 und 700 Zyklen. Das entspricht je nach Fahrweise einer Nutzungsdauer von zirka 4-5 Jahren bzw. einer Leistung bis zu 100.000 Kilometern. Ein Ladezyklus kommt einem Ladevorgang von 100% gleich. Vier Ladevorgänge mit 25% oder zwei mit 50% ergeben letztendlich genauso nur einen Ladezyklus mit 100% – Du musst den Akku also keineswegs erst ganz leerfahren bevor du ihn wieder vollständig auflädst um ein mehrere Ladezyklen zu vermeiden. Zweimal halb leer fahren und jeweils wieder voll aufladen hat im Endeffekt also dieselbe Auswirkung.

Wie lade ich einen E-Bike Akku auf?

Der Akku eines E-Bikes ist herausnehmbar. Du kannst den Akku daher jederzeit mühelos bei dir zuhause in der mitgelieferten Ladestation laden. Aber auch unterwegs sollte das Laden des Akkus kein großes Problem darstellen. Viele Städte und Kommunen haben die Bedeutung des E-Bikes begriffen und bieten E-Tankstellen an. Häufig lokalisiert an zentralen Sehenswürdigkeiten oder Restaurants und Kaffees bieten diese Tankstellen E-Bike-Fahrern die Möglichkeit, in kürzester Zeit Strom zu tanken. Die damit verbundene Reichweitenerhöhung ist sehr attraktiv - sowohl für Pendler als auch für Ausflugsradler. Bislang sind diese Stromtankstellen noch eher auf städtische oder besonders touristisch erschlossene Gebiete beschränkt, doch ist ein flächendeckenderes Angebot wohl nur eine Frage der Zeit.

Wie wird ein E-Bike Akku gepflegt?

Die Ladezeit variiert und hängt vom einzelnen Akku, sowie dem verwendeten Ladegerät, ab. Je nach Kapazität und Bauart der Batterie dauert es zwischen 2 und 12 Stunden, bis der Akku wieder zu 100 Prozent geladen ist. Bei Lithium-Ionen Akkus ist es jedoch im Sinne der Akkupflege durchaus sinnvoll, sie nicht vollständig zu laden. Du kannst also auch völlig unbedenklich deinen Akku nur teilladen.

Allgemein lässt sich sagen, dass mit niedrigerem Ladestrom das Aufladen zwar etwas länger dauert, die Batterie dafür aber geschont wird. Ein weiterer Vorteil des niedrigeren Ladestroms ist die meist kleinere Größe des Ladegeräts. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn man das Ladegerät mitnehmen will, um unterwegs wieder „aufzutanken“.

Lohnt sich der Kauf eines Ersatz-Akkus?

Ist man häufig auf langen, bergigen Strecken oder mit reichlich Gepäck unterwegs, dann lohnt sich eventuell die Investition in einen Zweitakku. Dadurch kann die Reichweite, je nach Modell, geradezu verdoppelt werden. Vorher sollte aber abgewogen werden ob der Zweitakku wirklich notwendig ist, denn die Li-Ion Akkus altern auch wenn sie nicht benutzt werden. Zudem sind E-Bike Akkus in der Anschaffung nicht gerade günstig. Eine alternative Option ist es beispielsweise, den vorhandenen Akku rechtzeitig zu ersetzen um dann wieder mit einem neuen, frischen Akku und voller Kapazität unterwegs zu sein.